Hungern für die Bikinifigur: Kinder vor problematischen Communities schützen
„Es ist wichtig, dass Eltern ihre Kinder aktiv im Netz begleiten, Bescheid wissen, wo sich ihr Kind mit wem austauscht und welche Themen gerade angesagt sind sowie bei Problemen ein offenes Ohr haben“, rät Susanne Rieschel, Sprecherin von „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht“, dem Medienratgeber für Familien. So können Eltern möglichst früh entgegenwirken, wenn ihr Kind in ein ungeeignetes Umfeld im Netz gerät.
Kritische Communities sind etwa solche, die Essstörungen als Lifestyle verherrlichen. Diese sind gerade bei Jugendlichen in der Pubertät weit verbreitet, die einem krankhaften Schlankheitsideal nacheifern, das ihnen auch durch die Medien und die Modewelt vorgelebt wird. Was viele Gruppen
und Foren verharmlosend als „Pro-Ana“ und „Pro-Mia“ bezeichnen, sind Krankheiten wie Anorexia nervosa (Magersucht) und Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht).
Wenn Sie sich für das Thema interessieren bzw. glauben, bereits betroffen zu sein, so laden Sie sich die folgende Pdf-Datei herunter: